• Jetzt spenden
  • Forum
  • Kontakt
  • Presse
  • Intranet
  • Newsletter
  • A A
    STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

  • brightness_6
  • Instagram Logo
brightness_6 search menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Rheuma und Alter: Versorgung der über 65-jährigen Menschen mit chronisch entzündlichen rheumatischen Erkrankungen in Deutschland – eine Routinedatenanalyse mit dem Schwerpunkt Pflege

(Dr. med. Miriam Kip, Kathrin Lottmann, Silvia Klein, IGES Institut, Berlin)

  • Ziel: Die Identifikation der Krankheitshäufigkeit (Prävalenz), der realen medizinischen Versorgungsinanspruchnahme und der dadurch entstehenden Kosten bei Menschen mit rheumatoider Arthritis (RA), Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew; AS) und Psoriasis-Arthritis (PsA) im Alter von 65+ Jahren
  • Methode: Analyse von Routinedaten in Bezug auf:
     
    • Häufigkeit der Erkrankungen und Auftreten von weiteren Krankheiten, die mit den rheumatischen Erkrankungen in Zusammenhang stehen (Komorbiditäten),
    • auf die in Anspruch genommenen Versorgungsleistungen,
    • auf die in Anspruch genommenen Pflegeleistungen und
    • auf die entstandenen Kosten – und der Vergleich mit Menschen derselben Altersgruppe ohne rheumatische Erkrankungen.
  • Ergebnisse: Patienten im Alter ≥ 65 Jahre mit RA, AS und PsA haben eine hohe Krankheitslast durch die Erkrankung selbst und assoziierte Komorbiditäten. Sie müssen überdurchschnittlich lange und oft ins Krankenhaus, haben einen deutlichen Mehrbedarf an Pflege und müssen überdurchschnittlich oft ambulante ärztliche Leistungen in Anspruch nehmen. Dadurch entstehen zusätzliche, direkte medizinische Kosten zwischen 4000 und 6500 pro Jahr und Patient. Darüber hinaus wurden Hinweise gefunden, dass die Versorgung der über 65jährigen mit Arzneimitteln möglichweise nicht ausreichend sein könnte.

Eine detaillierte Zusammenfassung finden sie hier