Bonn, 30. Oktober 2014. Von A wie Akupunktur bis Z wie Zilgrei: Vom 20. bis 27. November 2014 stehen ausgewiesene Experten und Betroffene in einem kostenlosen Online-Forum Rede und Antwort. Mit Dr. Reinhard Hein, internistischer Rheumatologe und Arzt für Naturheilverfahren und Akupunktur, und Dr. Artur Wölfel, Internist und Arzt für Naturheilverfahren und Homöopathie sowie ärztlicher Leiter des Krankenhauses für Naturheilweisen in München, konnte die Rheuma-Liga zwei ausgewiesene Experten aus der Praxis für dieses Thema gewinnen. Darüber hinaus können sich Interessierte mit den erfahrenen Betroffenen Cornelia Baltscheit und Patricia Weiß sowie weiteren Nutzern des Forums über ihre Erfahrungen mit Ernährungs- und Bewegungstherapie, Wasseranwendungen, pflanzlichen Heilmitteln, Akupunktur, Homöopathie und vielem mehr austauschen. „Aus einer repräsentativen Befragung rheumakranker Mitglieder und Nicht-Mitglieder der Rheuma-Liga wissen wir, dass sich im Schnitt jeder zweite Betroffene Informationen zu alternativen Behandlungsmethoden wünscht“, berichtet Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle, internistische Rheumatologin und Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband e.V. „Wir möchten mit unserem kostenlosen Expertenforum dazu beitragen, diesen Informationsbedarf zu decken.“ Dabei geht es der Rheuma-Liga ausdrücklich nicht darum, schulmedizinische Behandlungen, wie die Basistherapie für entzündlich-rheumatische Erkrankungen, zu ersetzen. Der Fokus liegt vielmehr auf den Möglichkeiten, welche alternativen Heilmethoden zusätzlich richtig und sinnvoll sind und welche wirkungslos sind.
Das Online-Forum ist erreichbar unter: www.rheuma-liga.de/forum.
Gemeinschaft macht stark
Die Deutsche Rheuma-Liga ist mit aktuell 280.000 Mitgliedern die größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich. Der Verband informiert und berät Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Die Rheuma-Liga bietet Menschen mit rheumatischen Erkrankungen Rat und praktische Hilfen, wie zum Beispiel Funktionstraining, unterstützt aber auch Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen und tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein. Die Rheuma-Liga finanziert ihre Arbeit vorrangig durch Mitgliedsbeiträge, Förderungen der Kranken- und Rentenversicherer, Projektmittel und Spenden.
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
Maximilianstr. 14, 53111 Bonn
www.rheuma-liga.de
Service-Nr. zur nächstgelegenen Beratungsstelle:
01804-600 000 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz)
Kontakt zur Pressestelle der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband
Susanne Walia: 0228-76606-11; bv.walia(at)rheuma-liga.de
Julia Bidder: 0228-76606-23; bv.bidder(at)rheuma-liga.de