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Rundum gut geschützt in den Urlaub

Strandkorb am Urlaubsstrand, Foto Clipdealer

Die Deutsche Rheuma-Liga empfiehlt allen chronisch Kranken, vor Antritt einer Reise ins Ausland auf den entsprechenden Versicherungsschutz zu achten.

Bonn, 12. Mai 2016. Egal, ob organisierte Kreuzfahrt oder Weltreise auf eigene Faust: Dank moderner Medikamente können auch Menschen mit einer rheumatischen Erkrankung Urlaub in anderen Ländern genießen. Doch vor der Reise sollten sie sich fragen, welche Versicherung für etwaige Arztkosten im Ausland aufkommt – und mögliche Versicherungslücken schließen. Das empfiehlt die Deutsche Rheuma-Liga.

Zwar bezahlt die gesetzliche Krankenversicherung bei Reisen ins europäische Ausland für Behandlungen, die dem Standard der dortigen gesetzlichen Krankenkasse entsprechen. Doch unter Umständen sind Zuzahlungen oder Selbstbehalte im Urlaubsland üblich: So müssen gesetzlich Versicherte in Spanien beispielsweise die Hälfte der Medikamentenkosten selbst tragen. In Italien ist pro Arztbesuch eine Gebühr von bis zu 36 Euro fällig. Und bei einem Krankenhausaufenthalt in Frankreich müssen gesetzlich Versicherte mindestens 18 Euro pro Tag zuzahlen. Diese Kosten muss auch der erkrankte Urlauber aus eigener Tasche berappen. In solchen Fällen hilft eine so genannte Auslands-Krankenversicherung weiter, die meist sehr günstig zu haben ist. Diese Police deckt im Krankheitsfall in der Regel die Kosten für einen Selbstbehalt, Zuzahlungen beziehungsweise für den Rücktransport in medizinisch sinnvollen Fällen.

Allerdings kann es passieren, dass der Versicherer Gesundheitsfragen stellt – die der Versicherte natürlich wahrheitsgemäß beantworten muss. Das kann dazu führen, dass die Versicherung den Betroffenen ablehnt oder Einschränkungen für die Kostenübernahme macht. Doch in diesen Fällen gibt es einen Ausweg: „Gehen Sie mit dem Ablehnungsschreiben zu Ihrer Krankenkasse: Für Urlaubsreisen – maximal sechs Wochen pro Jahr – übernimmt diese etwaige Kosten für eine Behandlung chronischer Erkrankungen auch außerhalb der Europäischen Union“, sagte Philipp Opfermann, Versicherungsexperte bei der Verbraucherzentrale NRW, im Interview mit mobil, dem Mitgliedermagazin der Deutschen Rheuma-Liga. „Es ist sehr wichtig, diese Frage im Vorfeld zu klären.“

Weitere Tipps zum Thema Reisen mit Rheuma bietet die Deutsche Rheuma-Liga auf ihrer Homepage unter www.rheuma-liga.de/reisen oder im Faltblatt „Gute Reise“. Das Faltblatt kann kostenlos bestellt werden bei: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Maximilianstr. 14, 53111 Bonn (bitte 1,45 € Rücksendeporto beilegen), Fax: 0228-7660620, E-Mail: bv@rheuma-liga.de oder per Info-Telefon: 01804-600 000 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, bei Mobiltelefon max. 42 Cent). 

Über die Deutsche Rheuma-Liga
Die Deutsche Rheuma-Liga ist mit aktuell 290.000 Mitgliedern die größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich. Der Verband informiert und berät Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Die Rheuma-Liga bietet Menschen mit rheumatischen Erkrankungen Rat und praktische Hilfen wie zum Beispiel Funktionstraining, unterstützt aber auch Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen und tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein. Die Rheuma-Liga finanziert ihre Arbeit vorrangig durch Mitgliedsbeiträge, Förderungen der Kranken- und Rentenversicherer, Projektmittel und Spenden.

Ansprechpartner für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung:
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
Maximilianstr. 14
D-53111 Bonn

Miliana Romic | Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
Tel.:  0228 - 766 06-11
Fax:  0228 - 766 06-20
E-Mail: bv.romic(at)rheuma-liga.de