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Klassische Basismedikamente

Klassischen Basismedikamente (oder konventionelle, synthetische Basismedikamente), werden im klinischen Sprachgebrauch auch als csDMARDs bezeichnet. Dies steht für „conventional synthetic Disease Modifying Anti Rheumatic Drugs”.

Zu den Basismedikamenten gehören pharmakologisch sehr unterschiedliche Substanzen wie Anti-Malaria-Mittel oder Medikamente aus der Krebstherapie. Längst nicht alle wurden entwickelt, um chronisch-entzündliche rheumatische Erkrankungen zu behandeln. Diese Wirkung hat sich vor allem bei den älteren Basismedikamenten eher zufällig gezeigt, sie dann aber zu wichtigen Pfeilern der Therapie werden lassen.

Methotrexat ist das Basismedikament, das weltweit am häufigsten eingesetzt wird. Es hat ein sehr gutes Nutzen-Risiko-Verhältnis. Untersuchungen zeigen, dass es das Basismedikament ist, das am längsten von den Betroffenen eingenommen wird.

Wirkstoffnamen:

  • Azathioprin
  • Cyclosporin
  • Cyclophosphamid
  • Leflunomid
  • Methotrexat
  • Mycophenolat-Mofetil / Mycophenolsäure
  • Sulfasalazin
  • Chloroquin / Hydroxychloroquin (Einsatz in der Regel nur bei geringen Beschwerden oder in Kombination)

Die ältesten Basismedikamente sind Goldverbindungen (Natriumaurothiomalat, Auranofin), die zwar wirksam waren, aber wegen ihrer Nebenwirkungen heute nicht mehr eingesetzt werden. Ebenso wird D-Penicillamin wegen begrenzter positiver Wirkung und aufgetretener Nebenwirkungen heute nicht mehr empfohlen.