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Inklusion und Rheuma

Die Vielfalt zählt! Das ist verkürzt ausgedrückt die Botschaft hinter dem Begriff Inklusion. Das gleichberechtigte Miteinander - und nicht das Nebeneinander - ist dabei Leitbild für das Leben in der Gemeinschaft.

Herausforderung Inklusion

Inklusion ist nicht nur eine Aufgabe für die Politik. Sie ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft – und beginnt bei jedem Einzelnen. Dahinter steht die Frage: Wie kann das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung barrierefrei gestaltet, wie für Menschen mit Behinderung die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verbessert werden?

In der Vergangenheit orientierte sich alles staatliche Handeln eher daran, wie Menschen mit einem Handicap in die Gesellschaft bestenfalls integriert werden können. Dabei bleiben sie aber in weiten Teilen unter sich. Kinder mit einem Förderbedarf besuchen Sonderschulen – aber selten Regelschulen. Arbeitsfähige Menschen mit Behinderung erledigen ihren Job in einer Behindertenwerkstatt – die wenigsten finden einen Arbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt. Es gibt Wohngemeinschaften für behinderte Menschen – gemischte Wohngemeinschaften sind selten. Die Olympischen Spiele sind ein Straßenfeger – die Paralympics jedoch nicht.

Das „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen – kurz UN-Behindertenrechtskonvention  (UN-BRK) - stellt das theoretische Gerüst für das gleichberechtigte Miteinander dar. Die UN-BRK verpflichtet die Vertragsstaaten, die gesellschaftliche und soziale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu garantieren. Deutschland hat die UN-BRK 2009 ratifiziert.

Wissenswertes zur Inklusion

Von der allgemeinen Information zur UN-Behindertenrechtskommission (Vertragstext) bis zum aktuellen Stand der Umsetzung des Übereinkommens erhalten Sie Informationen auf der Seite des Deutschen Instituts für Menschenrechte.

Die „BRK-Allianz“, darunter auch die Deutsche Rheuma-Liga hat den ersten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland 2011 zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) kritisch kommentiert. Das Ergebnis kann im Parallel-oder Schattenbericht nachgelesen werden

Weitere Informationen zur Inklusion

Inklusion und Schule