Hilfreich fürs Ein- und Weiterschlafen ist das, was Wissenschaftler als Schlafhygiene bezeichnen. Diese sieben Verhaltensweisen fördern besseren Schlaf:
1. Aufwachzeit festsetzen
Setzen Sie sich eine realistische Zeit, zu der Sie möglichst die ganze Woche über aufstehen. Einmal dürfen Sie eine Stunde überziehen, am Tag darauf eine halbe – ansonsten sollten Sie diese Zeit unbedingt einhalten. Gehen Sie nicht zu früh ins Bett, und stehen Sie sofort auf, wenn der Wecker klingelt.
2. Innere Uhr neu stellen
Sorgen Sie nach dem Aufwachen möglichst schnell für möglichst viel (Tages-) Licht. Helligkeit polt den Körper auf „Aktivität“. Auch ein kurzer Gang nach draußen bringt den Körper in Gang. Genau wie ein gutes Frühstück.
3. Ängste reduzieren
Nehmen Sie sich nach dem Aufstehen fünf Minuten Zeit, um all die negativen Gedanken aufzuschreiben, die Ihnen in der Nacht über Ihre Schlafprobleme gekommen sind. Vielleicht befürchten Sie, unter Garantie einen schlechten Tag zu haben, wenn Sie keine acht Stunden geschlafen haben. Setzen Sie dem konstruktive Gedanken gegenüber wie: „Kann gut sein, dass ich müde und vielleicht auch schlecht gelaunt bin. Aber ich komme wie immer durch den Tag. Und weil ich so müde bin, werde ich voraussichtlich heute Nacht besser schlafen.“