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Deutsche Rheuma-Liga schreibt neue Forschungsprojekte aus

Mit Rheuma selbstbestimmt leben – wie kann dies gelingen? Die Deutsche Rheuma-Liga unterstützt Forschungsvorhaben, die sich mit dieser Frage beschäftigen wollen. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro zur Verfügung.

Bonn, 23.5.2014. Noch bis zum 8. August 2014 können interessierte Forscherinnen und Forscher Anträge zu dem Thema einreichen. Die Mittel können auf ein oder mehrere Projekte verteilt werden. Aufgerufen sind Forschungseinrichtungen und Arbeitsgruppen, die sich mit der Frage beschäftigen wollen, wie soziale Teilhabe für rheumakranke Menschen gelingen kann.

„Laut der UN-Behindertenrechtskonvention müssen auch Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen die Möglichkeit haben, voll am Beruf, an Bildungsangeboten und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen genauso wie Menschen ohne Einschränkungen“, erläutert Dieter Wiek, Mitglied im Vorstand der Deutschen Rheuma-Liga und im Ausschuss Forschung. „Davon sind wir in Deutschland leider noch weit entfernt. Wir möchten Lösungen vorantreiben, die dazu führen, dass Barrieren wirksam abgebaut werden, die rheumakranke Menschen daran hindern, dieses geltende Recht praktisch umzusetzen.“  

Bei der Ausschreibung legt die Rheuma-Liga großen Wert darauf, dass das Prinzip der „partizipativen Forschung“ verwirklicht wird, also betroffene Kranke in das Projekt mit eingebunden werden. „Sie lassen ihre praktischen Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit einfließen und entscheiden so mit, wie der Aufbau des Forschungsprojektes gestaltet wird“, betont Dieter Wiek. Bei der Deutschen Rheuma-Liga beraten betroffene Rheumakranke im Ausschuss Forschung sowie Wissenschaftler im Kuratorium Forschungsförderung über beantragte Projekte. Die Entscheidung fällt im Vorstand, in dem vorwiegend Betroffene vertreten sind. Somit gewährleistet die Deutsche Rheuma-Liga, dass die geförderten Projekte für betroffene Rheumakranke tatsächlich von großem Interesse sind. Die Mittel für die Forschungsförderung stammen aus mehreren Erbschafts-Spenden zugunsten der Rheuma-Liga.

Weitere Informationen, die Ausschreibungsbedingungen sowie die Kriterien für die Vergabe von Mitteln zur Forschungsförderung der Deutschen Rheuma-Liga e.V. finden sich im Internet unter<link http: www.rheuma-liga.de forschung external-link-new-window rheumaforschung> www.rheuma-liga.de/forschung oder bei Dr. Cornelia Sander, E-Mail: <link mail ein fenster zum versenden einer>bv.sander@rheuma-liga.de.

Gemeinschaft macht stark
Mit über 280.000 Mitgliedern ist die Deutsche Rheuma-Liga die größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich. Sie bietet Menschen mit rheumatischen Erkrankungen Rat und praktische Hilfen sowie Funktionstraining vor Ort. Die Rheuma-Liga finanziert ihre Arbeit vorrangig durch Mitgliedsbeiträge, Förderungen der Kranken- und Rentenversicherer, Projektmittel und Spenden. Weitere Informationen im Internet unter www.rheuma-liga.de