Bonn, 28. Januar 2015. Mehr Informationen – mehr Lebensqualität: Gut informierte Patienten können besser mit ihren Ärzten und Therapeuten auf Augenhöhe sprechen und wichtige Therapieentscheidungen gemeinsam treffen. Sie wissen, wie sie selbst dazu beitragen können, dass es ihnen besser geht, und welches Verhalten ihre Beschwerden möglicherweise verschlimmert. Deshalb erschien vor 40 Jahren die erste Ausgabe von mobil, dem Mitgliedermagazin der Deutschen Rheuma-Liga. Die Ausgabe bildete den Anfang einer beispielhaften Erfolgsstory: Seither informiert mobil alle zwei Monate rund um rheumatische Erkrankungen, aktuelle Entwicklungen aus Forschung, Gesundheits- und Sozialpolitik sowie über Erfahrungen betroffener Mitglieder. Mittlerweile erscheint das Magazin in einer Auflage von 216.000 Exemplaren und umfasst 64 durchgängig vierfarbige Seiten.
„Wir wissen aus einer repräsentativen Befragung aus dem Jahr 2014, dass unser Magazin hervorragend bei unseren Mitgliedern ankommt und für viele die wichtigste Informationsquelle rund um ihre Erkrankung ist“, betont Professorin Dr. Gromnica-Ihle, Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband und internistische Rheumatologin. mobil entsteht in der einzigartigen Zusammenarbeit von ehrenamtlichen Betroffenen, ärztlichen Beratern und Medienprofis. Zahlreiche Ärzte und Fachautoren schreiben regelmäßig ehrenamtlich für das Magazin. „Wichtig ist für uns vor allem, dass die Texte den Stand der Wissenschaft repräsentieren und gleichzeitig für alle Leser verständlich sind“, unterstreicht Chefredakteurin Julia Bidder, die das Magazin seit Anfang 2013 leitet.
Anlässlich des runden Geburtstags haben der Bundesverband der Deutschen Rheuma-Liga und die wdv Gesellschaft für Medien und Kommunikation in Bad Homburg – der Verlag, der mobil seit zehn Jahren gestaltet und druckt – das Heft optisch neu gestaltet, darunter auch das Titelbild. „Der aktuelle Relaunch ist ein gutes Beispiel, wie sich mobil selbst nach vier Jahrzehnten immer wieder neu erfindet und mit neuen Entwicklungen Schritt hält“, freut sich Helga Jäniche, Vorstandsmitglied der Deutschen Rheuma-Liga und langjähriges Redaktionsmitglied. „Wir werden auch weiter mit der Zeit gehen und mobil jung erhalten.“
mobil gibt es nicht am Kiosk oder im Abonnement: Nur die Mitglieder der Deutschen Rheuma-Liga bekommen es exklusiv mit der Post nach Hause. Das Magazin finanziert sich durch die Mitgliedsbeiträge, wobei Anzeigen einen Teil der Kosten decken. Der Name ist übrigens nur zufällig identisch mit dem Reisemagazin „DB mobil“. Im vergangenen Jahr trafen sich Vertreter beider Redaktionen, um sich kennenzulernen und über die redaktionellen Konzepte auszutauschen.
Weitere Informationen und Leseproben unter
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