Gemeinsam mehr bewegen – das hat sich auch der neue Vorstand der Deutschen Rheuma-Liga für die Zukunft vorgenommen. Bewegen wollen die neu gewählten Mitglieder unter anderem etwas, wenn es um die Versorgung geht: „In den kommenden vier Jahren wollen wir trotz der aktuell schwierigen Bedingungen erreichen, dass die Versorgung rheumakranker Menschen weiter verbessert wird. Dabei können wir an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen”, sagt Rotraut Schmale-Grede, die am Samstag, 13. November 2021, bei der Delegiertenversammlung des Selbsthilfeverbandes in ihrem Amt als Präsidentin wieder gewählt wurde.
Als Vizepräsidentinnen wurden Marion Rink und Corinna Elling-Audersch, als Schatzmeister Claus Heckmann und als Schriftführerin Helwine Ludwig in den Vorstand gewählt. Gerlinde Bendzuck, Mara Kaldeweide, Gabriele Nuck, Prof. Stefan Schewe und Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann komplettieren als Beisitzerinnen und Beisitzer den Vorstand. Als Vertreter der Krankenversicherungen wurde Dr. Rolf-Ulrich Schlenker bestätigt. Helga Jäniche, ehemalige Schriftführerin, und Dieter Wiek, ehemaliger Vizepräsident, haben nicht mehr für den Vorstand kandidiert. Sie sind aber weiterhin für die Rheuma-Liga ehrenamtlich im Einsatz. Rotraut Schmale-Grede dankte beiden für ihr langjähriges Engagement im Vorstand
Neben einer besseren Versorgung von Menschen mit rheumatischen Erkrankungen hat sich der neue Vorstand aber noch mehr für seine vierjährige Amtsperiode vorgenommen: “Es wird vor allem darum gehen, junge Ärztinnen und Ärzte für die Rheumatologie zu gewinnen. Wichtig ist ebenfalls, Impulse für mehr Bewegung bei den Betroffenen zu setzen, wobei besonders das Funktionstraining für rheumakranke Menschen bedeutsam ist. Der Zugang dazu sollte jedem Rheumakranken ermöglicht werden“, erklärt Rotraut Schmale-Grede.