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Rheuma-Liga/ Rheumastiftung: Forschungspreise verliehen

| News
Die Preisträgerinnen und -träger der Forschungspreise 2025
v.l.n.r.: PD Dr. habil. Rebecca Hasseli-Fräbel, Zeljko Glavac, Carmen Essig, Klaus Dalpke, Tim Niedernolte, Alexandra Willems, Corinna Elling-Audersch, Dr. Jochen Thiele, Dr. Ping Shen, Dr. Yvette Meißner, Prof. Dr. Torsten Witte, PD Dr. med. Harriet Morf, PD Dr. med. Anne Regierer, Dr. med. Elise Siegert, Peter Böhm (Bild: Stephan Hoffstadt/Deutsche Rheuma-Liga)

Gleich mehrere Forschungspreise für innovative Ideen und Projekte im Kampf gegen Rheuma hat die Deutsche Rheuma-Liga in Berlin vergeben.

Die Deutsche Rheuma-Liga hat am vergangenen Freitag in Berlin innovative Ideen und Projekte im Kampf gegen Rheuma ausgezeichnet. Gemeinsam mit der Deutschen Rheumastiftung vergab der Verband drei Projekt- und drei Ideenpreise. Zum dritten Mal verlieh die Deutsche Rheuma-Liga zudem den Rosemarie-Germscheid-Forschungspreis, der innovative Ideen und wissenschaftliche Publikationen mit besonderer Relevanz für Betroffene auszeichnet.

“Der partizipative Forschungsansatz, also die Einbeziehung von Betroffenen mit rheumatischen Erkrankungen in die Projekte, wird dabei besonders berücksichtigt”, erklärt Corinna Elling-Audersch, Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga. Mit den Auszeichnungen würdigen beide Organisationen wissenschaftliche Arbeiten und Projektideen, die neue Impulse für die rheumatologische Forschung, Versorgung und Prävention setzen. Die Preise und Preisträger im Überblick:

Ideenwettbewerb 2025

  • Dr. Ping Shen (Berlin) für„Targeting cartilage degradation products to cure osteoarthritis“, ein innovativer Ansatz, der den fortschreitenden Knorpelabbau bei Arthrose langfristig stoppen soll.
  • Dr. med. Elise Siegert (Berlin) für„Systemische Sklerose heilen und verstehen“, es werden neue Therapienentwickelt, die antikörperproduzierende Zellen gezielt beeinflussen und neue Behandlungswege eröffnen könnten.
  • PD Dr. med. Harriet Morf (Erlangen) für„Digitale Bewegungstherapie für Patientinnen und Patienten mit SLE und Morbus Sjögren“, ein digitales Programm zur Linderung von Fatigue und depressiven Symptomen.

Projektpreise 2025

  • PD Dr. Johannes Knitza (Gießen/Marburg), Peter Böhm und Max Müller für„RheFrag“, einen Chatbot, der Patientinnen und Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen verlässliche, geprüfte Informationen bereitstellt.
  • Dr. Yvette Meißner (Berlin), Dr. Felix Mühlensiepen (Rüdersdorf), Birgit Arndt und Annika Spindler für die Untersuchung von Informationsbedürfnissen und -barrieren von Frauen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen während Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit.
  • PD Dr. habil. Rebecca Hasseli-Fräbel (Münster), Forschungspartner Martina Trauth, Gabriele Gilliam-Feld und Zeljko Glavac für die DREAM-Studie. Sie analysiert den Einfluss von Geschlecht und Immunalterung auf das Risiko für Atemwegsinfektionen bei Psoriasis-Arthritis

Rosemarie-Germscheid-Forschungspreise 2025

  • Prof. Dr. Valentin Schäfer (Bonn) für die Idee zur Entwicklung einer App zur Begleitung von Menschen mit Riesenzellarteriitis (RZA). Die Anwendung soll Symptomtracking, Medikationsmanagement und patientenverständliche, validierte Informationen bieten.
  • PD Dr. med. Anne Regiererfür die Arbeit „Integration of a medication reminder app into the RABBIT-SpA disease registry to record patient data on daily drug usage“. Die Studie zeigt, wie Betroffene mithilfe einer angebundenen App eigenständig Medikationsdaten erfassen können und damit das RABBIT-SpA-Register erheblich erweitern.

Patientenbeteiligung in Medizin und Forschung

Die Deutsche Rheuma-Liga fördert Forschungsprojekte und Promotionsvorhaben, die einen großen Nutzen für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen haben. Zudem unterstützt der Verband seit über zehn Jahren die aktive Mitarbeit von Betroffenen als geschulte Patientenvertreter in Forschung und Medizin.

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