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Ludwig Hammel erhält Kußmaul-Medaille

| News
Verleihung Kußmaul-Medaille
Prof. Jürgen Braun, Ludwig Hammel und Prof. Andreas Krause, Präsident der DGRh (Bild: Rheumaakademie/Hauss)

Für sein Engagement für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen hat die DGRh Ludwig Hammel mit der Kußmaul-Medaille ausgezeichnet.

Mit unermüdlichem Einsatz setzt sich Ludwig Hammel seit vielen Jahrzehnten mit Menschen mit Morbus Bechterew ein. Für sein Engagement hat die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie ihn bei der Eröffnungsveranstaltung des DGRh-Kongresses nun mit der Kußmaul-Medaille ausgezeichnet worden. 

In seiner Laudatio dankte Prof. Jürgen Braun vom Rheumazentrum Ruhrgebiet Universität Bochum, Ludwig Hammel für seine verdienstvolle Arbeit für alle Patienten mit Spondyloarthritis und für die Rheumatologie insgesamt. 

33 Jahre lang prägte Ludwig Hammel als Geschäftsführer der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew die Arbeit des Selbsthilfeverbandes.  

Die Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew ist einer von drei Mitgliedsverbänden in der Deutschen Rheuma-Liga. Erst 2019 konnte sich der Verband über drei verliehene Kußmaul-Medaillen freuen. Damals sind Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle, Rotraut Schmale-Grede und Dieter Wiek für ihren Einsatz ausgezeichnet worden (mehr erfahren). 

Die DGRh verleiht bereits seit 2006 die Medaille an Menschen, die mit ihrem Lebensweg oder mit einer besonderen Einzelleistung die Rheumatologie geprägt haben.

Einsatz in der Rheumaforschung

Die Rheuma-Liga engagiert sich aktiv in der Förderung von Forschung. Sie hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie die Rheumastiftung ins Leben gerufen und fördert darüber hinaus Forschungsprojekte im Rahmen konkreter Ausschreibungen.

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